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sie ist weg...

preparing for her flight, i held with all my might, fearing my deepest fright.
she turned for one last look, she looked me in the eye, i said "i love you. good-bye."


Mein ehemaliges ibook 500, im Sommer 2002 gekauft und nach mehreren zögerlichen monaten seit Januar 2003 wieder in fremden Händen.
Gekauft habe ich das Gerät aus Interesse an MacOSX, einer Mischung aus Neugierde und positiven Eindrücken aus diversen Foren etc. Es ist auch zweifellos ein schön designtes OS, das dem durschnittlichen (aber wohl betuchten) user möglicherweise viele häufig genutzte Tätigkeiten vereinfacht. Hier verläßt mich mein Urteilsvermögen, denn ich zähle mich arroganterweise nicht zu dieser Zielgruppe.
Mein Interesse galt einem wunderschönen laptop mit einem unixbasierten Betriebsystem. MacOSX mag dies sein, doch war mir diese Verwandschaft ein wenig zu gründlich versteckt. Somit begann ich recht bald, das Gerät genauso wie eine mobile Version meines damaligen Hauptrechners zu benutzen: mit linux. Leider sind die ppc-versionen sämtlicher Distributionen weniger gut gepflegt als die x86 Varianten, und ppc bedeutet für die meisten Benutzer dieses Prozessors wohl, eine schicke Sun-Kiste zu besitzen. Aufgrund dieses Nachteils (ja, ich weiss, daß ich gentoo benutzen könnte, um den Versionsrückstand aufzuholen) und da ich meine Augen nicht vor meiner Zweckentfremdung verschließe, trenne ich mich wieder von diesem Gerät.
Es war schön, daran zu arbeiten, ich habe teilweise tagelang nicht den deutlich lauteren pc angeschaltet und nicht allzuviel vermisst.
Die Verkaufsanzeige war recht extravagant und konnte meinen Weblogs zufolge ueber 1000 Views verbuchen, was sich in einigen Fragen pro Tag, aber auch einer lobenden Mail widerspiegelte. Der Verkaufspreis war wohl das zu diesem Zeitpunkt maximal mögliche, leider erheblich niedriger als mein Kaufpreis, doch die Einfuehrung neuer Modelle bei gleichzeitigen Preissenkungen konnte kaum etwas anderes zur Folge haben.

tsugi!

Mein nächstes Gerät: ein Fujitsu-Siemens Lifebook e6585.
Ein Laptop mit P3-800 Prozessor, 10gb Festplatte und 256mb RAM.
Da ich mich nicht zum Kauf eines lauteren und deutlich teuereren P4-/Athlon- Gerät entschließen konnte, ist die Entscheidung auf ein Laptop mit Pentium 3 gefallen, das von Einschaltzeitpunkt und Compilevorgängen abgesehen annähernd ebenso geräuschlos arbeitet wie mein iBook (kaum wahrnehmbares Lüftergeräusch). Erzwinge ich den Stromsparmodus des Prozessors, kann ich dieses Verhalten sogar permanent genießen.
Das Gerät ist auch nicht ganz so häßlich wie die meisten aktuellen wie auch älteren PC-Laptops :). Die Performance ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend, allein bei Compiles macht sich die Sub-GHz Leistungsklasse bemerkbar. Die Optik ist höchstens Dukes deutlich schnellerem Samsung p10 unterlegen, doch dies war vom finanziellen Aspekt her damals genausowenig eine Option wie es jetzt aus demselben Grund die (außerdem recht bescheiden mit Treibern versorgten) Centrinogeräte sind.
Ich betrieb das Gerät frei von Schuldgefühlen mit Debian (ehemals Suse 8.1) und KDE 3.1.

Netbook

Als das Alter des Lifebooks deutlicher wurde, ersetzte ich es durch ein (ebenfalls nicht sonderlich kräftiges) Netbook: ein Acer AspireOne 521 (mit AMD Neo anstatt Intel Atom), das immerhin eine gute Laufzeit erreichte und über einen HDMI-Ausgang verfügte.
Aus Schusseligkeit verlor ich dieses im Herbst 2013, als ich meinen Rucksack in einem Zug vergaß und es dem Finder wohl gefiel.
Es mag zu diesem Zeitpunkt keinen erwähnenswerten Restwert mehr gehabt haben und seine Leistung war ebenfalls längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit, außerdem war es auch als Vorlesungsbegleiter nicht mehr so nützlich wie zuvor, aber dieser Fehler ärgert mich immer noch.